Archiv 2018

- Wahlrecht: Keine halben Sachen!
13.12.2018 - Wenn ein Wahlrecht für alle Bürger*innen geschaffen werden soll, muss es wirklich ein Wahlrecht für alle sein. Darauf wiesen gestern Vertreter*innen des Deutschen Behindertenrats (DBR) die Bundesjustizministerin Katarina Barley in einem Gespräch hin.
- Inklusion als Menschenrecht
Berlin, 10.12.2018 - Bei der Umsetzung des Digitalpakts ist es wichtig, von Anfang an die Barrierefreiheit mitzudenken und zu beachten. Helmut Holter, Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK) und Bildungsminister in Thüringen, griff bei einem Gespräch mit Vertreter*innen des Deutschen Behindertenrats (DBR) am Freitag diesen Hinweis dankbar auf.
- Armut brennt Menschen mit Behinderungen unter den Nägeln
"Wird über Armut gesprochen, dann geht es oft um Alleinerziehende, um Langzeitarbeitslose, um Menschen mit Migrationshintergrund. Aber um Menschen mit Behinderungen? Sie kommen in der Armutsdebatte viel zu wenig vor", sagte Adolf Bauer, Sprecherratsvorsitzender des Deutschen Behindertenrats (DBR) und Präsident des Sozialverband SoVD am Montag zur Eröffnung einer DBR-Fachtagung in Berlin.
- Enttäuschende Einigung zum europäischen Barrierefreiheitsgesetz
"Wir begrüßen, dass die EU endlich eine Einigung zum europäischen Barrierefreiheitsgesetz gefunden hat. Doch leider bleibt der Text hinter dem zurück, was möglich und notwendig gewesen wäre", erklärt DBR-Sprecher und SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich des am 8. November erzielten Kompromisses für den European Accessibility Act (EAA).
- Deutscher Behindertenrat fordert Einigung zum europäischen Barrierefreiheitsgesetz
"Wir haben lange genug gewartet. Bis zum 3. Dezember 2018, dem Europäischen Tag der Menschen Behinderungen, muss das europäische Barrierefreiheitsgesetz stehen", fordert DBR-Sprecher und SoVD-Präsident Adolf Bauer. Anlässlich der Verhandlungsrunde der europäischen Institutionen zum European Accessibility Act (EAA) am 2. Oktober hat das Europäische Behindertenforum einen offenen Brief mit dieser Forderung veröffentlicht. Der Deutsche Behindertenrat unterstützt diesen Brief ausdrücklich.
- Große Defizite bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
In Deutschland bestehen große Defizite bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Das betonte am vergangenen Freitag in Genf eine Delegation der neuen BRK-Allianz gegenüber den Mitgliedern des zuständigen UN-Fachausschusses.
- Inklusion droht zu scheitern
Anlässlich der Prüfung der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in Deutschland durch den UN-Fachausschuss erklärt der DBR-Sprecherratsvorsitzende und SoVD-Präsident Adolf Bauer:
- Deutscher Behindertenrat warnt Bundesregierung: Rentenpolitik stärker auf Menschen mit Behinderungen ausrichten
Die Rentenpolitik der Bundesregierung berücksichtigt die Interessen der Menschen mit Behinderungen in Deutschland nicht konsequent genug. Der Deutsche Behindertenrat (DBR) hält das für falsch und legt ein Forderungspapier vor.
- Deutscher Behindertenrat fordert mehr Fahrgastrechte im Bahnverkehr
"Menschen mit Behinderungen haben das Recht, ebenso spontan mit der Bahn zu reisen, wie andere Menschen auch. Es liegt in der Hand des Europäischen Parlamentes, dieses Recht nun umzusetzen", erklärt DBR-Sprecher und SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich der aktuellen Diskussion im Europäischen Parlament um die Reformvorschläge für die EU-Verordnung für Fahrgastrechte im Bahnverkehr.
- Deutscher Behindertenrat übt Kritik an deutscher Umsetzung der EU-Richtlinie
Bis September 2018 muss Deutschland die EU-Richtlinie für barrierefreie Webseiten und Apps öffentlicher Stellen umsetzen. Der Deutsche Behindertenrat (DBR) sieht darin Chancen und fordert, die Potenziale der Richtlinie voll auszuschöpfen. Doch nun drohen aufgrund des deutschen Umsetzungsgesetzes sogar Verschlechterungen. Der DBR warnt.
- Deutscher Behindertenrat fordert Umsetzung von Menschenrechten
3. Mai 2018 - "Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich die Bundesrepublik im Jahr 2009 verpflichtet, die politische, wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verwirklichen. Es geht darum, Menschenrechte umzusetzen. Doch dieses Ziel liegt noch in weiter Ferne." Das erklärt Adolf Bauer, Sprecherratsvorsitzender des Deutschen Behindertenrats (DBR) und Präsident des Sozialverband SoVD, anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai.
- DBR kritisiert Lehrerverband: Inklusive Bildung qualitativ verbessern statt stoppen
19. Februar 2018 - Zur aktuellen Debatte über die Zukunft der inklusiven Bildung erklärt SoVD-Präsident und DBR-Sprecher Adolf Bauer: "Die Forderungen des Deutschen Lehrerverbands, Inklusion auszusetzen, sind abwegig. Es muss jetzt darum gehen, inklusive Bildung qualitativ zu verbessern." Weiterlesen:
- Sondierung: Beschäftigungspolitik für Menschen mit Behinderungen verbessern
9. Januar 2018 - Der Deutsche Behindertenrat (DBR) ruft Union und SPD zu einer verstärkten Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen auf.

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