Menschen mit Behinderungen fehlen beim Runden Tisch "Kindesmissbrauch"

23.4.2010

Anlässlich der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches "Kindesmissbrauch" erklärt Adolf Bauer, Vorsitzender des Sprecherrates des Deutschen Behindertenrates (DBR):

Menschen mit Behinderungen fehlen am heute tagenden Runden Tisch "Kindesmissbrauch" der Bundesregierung. Der DBR appelliert an die Bundesregierung, dies zu ändern. Menschen mit Behinderungen sind oft in besonderer Weise von Gewalt und sexuellen Übergriffen betroffen. Die Aufarbeitung des begangenen Unrechts und die Anerkennung des den Opfern widerfahrenen Leids durch Politik und Öffentlichkeit sind unverzichtbar, um darauf aufbauend Konzepte der Prävention, Intervention und Information erarbeiten zu können.

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