Positionspapier des Deutschen Behindertenrates zu der geplanten Einführung einer Kindergrundsicherung

Der Deutsche Behindertenrat fordert hinsichtlich der geplanten Kindergrundsicherung unter anderem mit Nachdruck, dass der Kindergeldanspruch von Eltern für ihre erwachsenen Kinder mit Behinderung erhalten bleiben muss oder zumindest nicht ersatzlos wegfallen darf. Dies ist vor dem Hintergrund relevant, sofern das Kind mit Behinderung auch nach Vollendung des 25. Lebensjahres seinen gesamten notwendigen Lebensunterhalt nicht durch eigene Mittel, etwa durch Arbeitseinkommen oder eine Rente decken kann.

Da der Anspruch auf Kindergeld eine vergleichsweise kleine Gruppe von Leistungsberechtigten betrifft und diverse Besonderheiten bei den Voraussetzungen bestehen, fordert der DBR ein partizipatives Gesetzgebungsverfahren unter Einbeziehung von Menschen mit Behinderung und ihren Verbänden.

Zum kompletten Positionspapier:
 DBR-Positionspapier Kindergrundsicherung (150 KB)


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